Kleines Land, große Vielfalt

Erholungs- und Abenteuerreisen nach Costa Rica 

Costa Rica bedeutet übersetzt „reiche Küste“. Neben karibischen Sandständen und unberührten Tropen- und Nebelwäldern in den Küstenregionen, stößt man im Landesinneren auf Hochebenen, die auf über 3.500 Metern gipfeln. In kaum einem anderen Land findet man eine vergleichbare Arten- und Tiervielfalt. Allein bei den Säugetieren sind es über 220 Arten, die auf Costa Rica heimisch sind, darunter verschiedene Affenarten, Faultiere, Puma, Jaguar und Tapire.  Grund für die Vielfalt ist die abwechslungsreiche Natur: Sandstrände, aktive Vulkane und dichter Dschungel können in den zahlreichen Nationalparks erkundet werden. Entdecken Sie mit Lufthansa City Center Costa Rica. Unsere Experten in den LCC Reisebüros beraten Sie gerne persönlich oder digital. 

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San Jose Costa Rica
Zentrum

Hauptstadt San José

Die Hauptstadt San José findet man im Zentrum des Landes, auf über 1.000 Metern Höhe in der Hochebene Valle Central. Das kulturell vielseitige San José mit seinen rund 300.000 Einwohnern liegt von Vulkanen umgeben in einer hügeligen Grünlandschaft. Von hier aus lassen sich herrliche Tagesausflüge zu Vulkankratern und ländlichen Dörfern starten.

Strand mit Palmen Costa Rica
Der Norden

Spektakuläre Strände

Die Pazifikküste ist touristisch erschlossen und vor allem im nördlichen Teil findet man spektakuläre Strände, die zum Schnorcheln und Surfen einladen. Die quirligen Badeorte Quepos, Jacó und Puntarenas sind beliebte Anlaufpunkte für alle, die neben den schönen Sandstränden einen einfach Zugang zu den benachbarten Nationalparks schätzen. Nördlich des Pazifiks, etwa 50 Kilometer vom Meer entfernt, liegt einer der ursprünglichsten Wälder des Landes, der im Nebelwaldreservat Monteverde geschützt ist. Fährt man weitere 50 Kilometer landeinwärts, erreicht man im Nationalpark Arenal den gleichnamigen Vulkan. Der kegelförmige Krater ist beständig aktiv und befördert oft Rauch, Asche und Lavagestein zu Tage.

Dschungelbrücke in Costa Rica
Der Nordosten

Naturparadies

Die spärlich besiedelte Region rund um die karibische Küste im Nordosten des Landes ist ein Naturparadies. Gewaltige Berge und dichtes Dschungelgebiet prägen die Landschaft im Landesinneren, multikulturelle Städtchen liegen an der Küste. Die bunte Hafenstadt Puerto Limón ist die zweitgrößte Stadt in Costa Rica und besticht besonders durch ihr karibisches Flair.

Ticos

Costa Ricaner oder Ticos, wie sich die Einheimischen selbst nennen, sind bekannt für ihr zumeist warmherziges, freundliches Gemüt und ihre Gastfreundschaft. Die reichhaltige, kulturelle Vielfalt des Landes basiert auf einer Mischung aus indianischen Ureinwohnern und Emigranten mit europäischen und karibischen Wurzeln. 1821 erlangte das Land seine Unabhängigkeit ohne den Einsatz von Waffengewalt. Die pazifistische Tradition hat sich Costa Rica als neutraler Staat bis heute bewahrt. Der Bildungsstand ist bedeutend höher als in den angrenzenden Staaten. Viele Bewohner, vor allem in den touristisch geprägten Gebieten, sprechen neben Spanisch auch Englisch.

Klima / Beste Reisezeit

Das tropische bis subtropische Klima ist stark von der jeweiligen Höhenlage geprägt. Während sich die durchschnittlichen Temperaturen in den Küstenregionen zwischen 25 bis 30 Grad bewegen, ist es in den höheren Lagen rund um die Hauptstadt San José schon deutlich milder und nachts kann das Thermometer auch unter 15 Grad sinken. Während das Klima an der Karibikküste ganzjährig feucht ist, gibt es an der Pazifikküste prinzipiell zwei Jahreszeiten: Die Trockenzeit von Dezember bis April und die Regenzeit von Mai bis November. Bei einer Reise nach Costa Rica muss man sich jedoch nicht auf eine Jahreszeit festlegen. Auch in der trockenen Jahreszeit kann es durchaus regnen, während in den Regenmonaten kein Dauerregen fällt. 

La Fortuna Wasserfall in Costa Rica
Reisetipp

La Fortuna

La Fortuna de San Carlos ist der ideale Ausgangspunkt, um die Naturschönheiten Costa Ricas zu erkunden. Naturliebhaber und Aktivurlauber werden sich hier wohlfühlen. In direkter Nachbarschaft beginnt das Naturschutzgebiet Arenal mit dem noch akiven gleichnamigen Vulkan. Geübte Wanderer können auf gut angelegten Pfaden entlang seines Fußes zu einer der erkalteten Lavazungen wandern. Ursprüngliche Regen- und Nebelwälder, beeindruckende Wasserfälle und eine reiche Tier- und Pflanzenwelt sorgen für ein bisschen Abenteuer à la Indiana Jones. Eine weitere Attraktion ist der Fortuna Wasserfall. Wer es gemütlicher mag, unternimmt eine geführte Tour mit Pferden.  Ein Eldorado für Wassersportler ist der 80 km² große Arenal See. Auf dem größten Binnensee Costa Ricas herrschen immer hohe Windgeschwindigkeiten, so dass Windsurfer hier richtig in Fahrt kommen.